Am Ende des Swimfestivals, nach all den Ideen, den Listen, dem Tüfteln, dem Hoffen – in dieser ganz besonderen Mischung aus Wettkampf, Show und Gemeinschaft – war da vor allem eines: Adrenalin . Und zwar nicht im Wasser, sondern am Beckenrand , hinter der Zeitnahme, im Protokollraum, an der Medaillenstation, im Orga-Büro. Wir hatten geplant, organisiert, gestaltet – aber was dann kam, war mehr als die Summe aller Vorbereitungen. Es war echt. Es war laut. Es war lebendig. Und ja – es war verdammt emotional. Wenn die Musik zum Elimination Race anschwoll und das Licht im Südbad flackerte, standen auch wir da – mit klopfenden Herzen. Nicht nur, weil es funktionierte, sondern weil wir sahen: Es bewegt Menschen. Schwimmerinnen und Schwimmer kämpften nicht nur um Zeiten, sondern um Momente. Zuschauer klatschten nicht nur, sie fieberten mit. Und wir? Wir merkten: Es ist wirklich passiert. Der Moment, in dem Ursula Happe persönlich den Pokal überreichte und Neven Subotic für seine Stiftung di...